Das Wort Akupunktur leitet sich aus den lateinischen Worten "acus" (Nadel) und "pungere" (Stechen) ab.
Die Akupunktur nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist seit einiger Zeit eine von der Schulmedizin anerkannte alternative Heilmethode, die auch in der Tiermedizin Anwendung findet. Durch den physikalischen Reiz bei der Akupunktur an bestimmten Hautarealen findet eine chemische Reaktion statt, die auf den Körper schmerzlindernd wirkt.
Der Krankheitsbegriff nach TCM setzt weit vor dem der Schulmedizin an. Und zwar spricht man in dem Moment von Krankheit, in dem der Körper in ein energetisches Ungleichgewicht fällt.
Das Ziel einer Akupunkturbehandlung ist immer den Körper in ein energetisches Gleichgewicht der polaren Kräfte Yin und Yang zu bringen!
Die Akupunktur heilt was gestört ist, nicht aber was zerstört ist!
Das bedeutet, dass bei degenerativen Erkrankungen lediglich eine Schmerzlinderung erreicht werden kann, aber keine vollständige Heilung.
Indikationen:
- Schmerzlinderung (z.B. nach tierärztlichen Eingriffen)
- Stoffwechselstörungen
- Leistungsabfall
- Erkrankungen innerer Organe
- Hauterkrankungen
- Anregung des Immunsystems
- Appetitlosigkeit
- Diarrhö (Durchfall)
Kontraindikationen:
- Trächtigkeit
- bösartige Tumore
- Infektionskrankheiten
- extremer Mangelzustand
- Jungtiere nur nach Absprache